Johannes Leis

Saxophon 

 

1. EIN MUSIKALISCHES SCHLÜSSELERLEBNIS WAR FÜR MICH 

Peter und der Wolf

 

2. EIN VÖLLIGER FEHLKAUF WAR DIE PLATTE 

Yoko Ono "Season of Glass", kann aber auch am Plattenspieler gelegen haben.

 

3. MAN KÖNNTE MICH NACHTS WECKEN FÜR 

Claude Nougaro (nein, das ist kein Schokoriegel!)

 

4. ES FÄLLT MIR SCHWER ZUZUGEBEN, ABER ICH STEHE WIRKLICH AUF Patricia Kaas im Schlafanzug.

 

5. EINE MUSIK, DIE ICH MIR NOCH ERARBEITEN MUSS, IST 

form-und stilfrei.

 

6. EIN MUSIKALISCHER TRAUM VON MIR IST 

ein Piccolo-Solo auf dem Empire State Building das in alle Friseurläden der Stadt übertragen wird.

 

7. WICHTIGER ALS MUSIK IST MIR 

kann ich doch jetzt nicht einfach so sagen.

 

8. BEETHOVEN 

improvisiert

 

9. PRINCE 

auf Minzeblättern um

 

10. UDO JÜRGENS 

die Zunge aufzurollen, derweil

 

11. JOHN CAGE 

die

 

12. BEATLES 

endgültig

 

13. JOHN ZORN 

zum Fraß und

 

14. KARLHEINZ STOCKHAUSEN 

auf Lichtteppichen mit

 

15. MADONNA 

zum Nacht(t)isch verdreht.

 

16. MILES DAVIS 

Kaffee und die Sunglasses spülen.

 

17. Über den Barbaren Petrus kann ich nur sagen, 

daß es dem Papst nicht erlaubt ist, sich so zu nennen. Aber so beinhart wie der die riffs gepaukt hat, hat er den Namen verdient.

 

18. DIE PRINZEN 

gefallen mir dann doch als Chorknaben besser, obwohl, naja, letztens habe ich sie doch als typische schöne deutsche Nachkriegsband auf eine Scheibe zum deutsch-frz. Freundschaftstag verbannt.

 

19. ALBERT MANGELSDORFF

ist doch supernett, Papa mobil, aber die Posaune lernte ich erst mit der frz. Straßenmusik lieben, tja Pech für die große Bühne.

 

20. ZAPPA 

werde ich wohl erst im Sarg in aller Ruhe mitfühlen hören können müssen (mangelnde Englischkenntnisse). Damals war ich noch nicht outside genug.

 

21. REIF FüR DIE INSEL - DIESE PLATTEN NEHME ICH MIT 

Nix da. Pause.

 

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